Alberts Geschichte
Lieber Gast,
hier zeigen wir ein buntes Potpourri schulhistorischer Ereignisse! Viel Spaß beim Stöbern!
Wir freuen uns auf die Zusendung weiterer historischer Quellen unter:
BegaKurse
Jeder Mensch ist begabt. Begabungen sind vielfältig; der eine kann gut singen, der andere zeichnen, eine dritte ist sportlich und eine vierte interessiert sich besonders für Technik. Jede Begabung ist vergleichbar mit einem Edelstein – sie will entdeckt, zutage gefördert und dann auf Hochglanz poliert werden, damit sie für uns selbst und andere sichtbar wird!
Genau hier setzte das Talentscouting des Albert-Schweitzer-Gymnasiums an: Du hast Begabungen, die die Menschen um dich herum begeistern können und die deine Welt bereichern werden. Entdecke deine Begabungen und mache sie im Rahmen des Talentscouting zu einem wertvollen und leuchtenden Diamanten in deinem Leben.
Die BegaKurse
Unter Anleitung einer professionellen Redakteurin hast du im Team unsere Online Schülerzeitung erstellt. Hierfür hast du nicht nur die notwendigen Texte entwickelt, sondern auch ein passendes Design und einheitliches Web-Design. Ihr entschied auf den gemeinsamen Redaktionssitzungen über die zu berichtenden Themen, recherchiertet, führtet Interviews und seid als Schulreporter*innen in der Schule und dem Kiez unterwegs gewesen. Mit eurer Zeitung habt ihr nicht nur die Schulgemeinschaft umfassend informiert, vielmehr wurdet ihr zu aktiven Gestalter*innen einer demokratischen Schule.
Der Namensgeber unserer Schule war ein Genie und Nobelpreisträger: Philosoph und Arzt, Manager, Entwicklungshelfer und Brückenbauer zwischen den Menschen. Von seinem Beispiel ausgehend bist du in seine Fußstapfengetreten: du hast eine eigene Projektidee zur Unterstützung von Menschen im Kiezentwickelt: ob in der Arbeit mit Senior*innen, im Mädchentreff oder in einem Projekt für Jugendliche – du hast den Kiez und seine Menschen mit deiner Arbeit ein Stück weit bereichert. Darüber hinaus hast du an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen und lerntest die Arbeit in der Medizin kennen, weil du selbst vielleicht Arzt oder Ärztin werden möchtest. Mit deinem Wissen hast du im Team einen Schulsänitätsdienst am Albert-Schweitzer-Gymnasium gegründet. Hier hast du dich unter professioneller Anleitung um Schüler*innen die Hilfe brauchen gekümmert.
Du bist voller Energie und Tatendrang und suchst ein Ventil? Dann ab auf den Berg mit dir – in der Kletterhalle. Unter Anleitung einer Trainer*in hast du spielerisch das Klettern erlernt, erprobst neue Bewegungsformen und hast dir zunehmend schwierigere Parkours zugetraut. Du hast Verantwortung für dich und deine Mitstreiter*innen übernommen und hast dich einer wöchentlich neuen Herausforderung gestellt. Im Rahmen einer Kletterfahrt hast du die Gelegenheit bekommen, deine Künste auch im Freien auszutesten.
Kreativität und Gestaltung sind dein Weg dich auszudrücken; die Vielfalt der Materialien hat dir nahezu unbegrenzte Möglichkeiten geboten. In diesem BegaKurs konntest du sie ausleben. Du hast unter professioneller Anleitung das technische Zeichnen gelernt und modelliertest Plastiken. Durch Arbeit mit den Händen und verschiedenen Werkzeugen entstand nach und nach dein eigenes Kunstwerk – ob aus Holz oder Stein, Gips oder Ton entschiedest du.
Raus aus der Stadt – rein ins Abenteuer. Auf dieser Hikingtour in den Ferien hast du eine sportliche Herausforderung mit dem Naturerlebnis und einer ganz anderen Form von Alltag kombiniert. Du hast dich und deine Mitschüler*innen in den extremen Herausforderungen, die dir auf den Bergwanderungen begegnet sind, neu kennengelernt. Ihr werdet Erfahrungen sammeln, die euch auch in euerm Alltag eine große Stütze sein werden.
Infos zu den BegaKursen
Unterschiedliche Begabungen wurden in eigens dafür konzipierten BegaKursen gefördert. Hier mitmachen zu dürfen war etwas sehr Besonderes. In Kursen mit wenigen ausgewählten Schüler*innen wurde kreativ und selbstbestimmt gearbeitet. Dein Interesse und deine Begeisterung für eine Sache standen hier im Zentrum. Im Rahmen der Kurse haben wir eure Vorhaben begleitet und unterstützt. Euch wurden nach Möglichkeit Materialien und Geräte für eure Projekte zur Verfügung gestellt und je nach der Ausrichtung eurer Kurse haben wir professionelle Berater*innen für euch gefunden.
Für den Start des BegaProgramms haben wir fünf BegaKurse für euch in der Hoffnung entwickelt, dass sie euren Interessen entsprechen haben. Das BegaProgramm lebte aber auch von euren Ideen! ihr habt euch mit anderen interessierten Schüler*innen zusammengeschlossen und habt eure eigenen Kursideen entwickelt. Ihr habt eurer Phantasie freien Lauf gelassen und habt eure Ideen bei der BegaKommission für das folgende Schuljahr eingereicht.
BegaKurse sind etwas Besonderes gewesen; nur wenige Schüler*innen sind in den Genuss gekommen, als BegaSchüler*in gefördert zu werden. Daher kam es auf deine Idee und auf die Qualität deiner Bewerbung an! Du hast selbst entschieden, welche Form der Bewerbung für dich und deine Idee die Beste war. Du hast ein kurzes Video gedreht, eine Powerpoint-Präsentation erstellt oder ein selbstgestaltetes Kunstwerk von dir eingereicht. Wichtig war, dass deine Motivation und deine Begabung zum Ausdruck gekommen sind!
Bega Schüler*in zu sein ist eine besondere Auszeichnung gewesen. Du hast ein Zertifikat über die Teilnahme am Programm erhalten, das auch für spätere Bewerbungen wichtig sein kann. Wir haben euch eigene iPads während der Kursteilnahme zur Verfügung gestellt. Wir haben euch für einen Studientag, für Exkursionen und eine BegaFahrt vom Unterricht befreit und ihr erhielt exklusiven Zugang zur zukünftigen ‚BegaLounge‘.
Der Originalbrief aus Lambarene (Gabun, Afrika), in dem Dr. Albert Schweitzer seine Zustimmung dafür gibt, dass unsere Schule seinen Namen tragen darf. Heute heißen wir: Albert-Schweitzer-Gymnasium!(mit Abschrift)
Quelle: Unser Schularchiv
Ehemaligentreffen gab’s schon immer! 🙂
Eine kleine Chronik der Schulleitungen…1907-2020
Unser Schulgebäude auf einer Zeitreise!
Eine historische Postkarte zeigt unser Schulgebäude von der Karl-Marx-Straße - damals noch Berliner Straße- aus!
Bildquelle: Kolland, D. (1989) (Hrsg.): "Zehn Brüder waren wir gewesen...Spuren jüdischen Lebens in Berlin-Neukölln, Berlin
Stadtbaurat Kiehl erhielt den Auftrag unser Schulgebäude zu entwerfen! Am 1. September 1905 verfügte die Königliche Regierung zu Potsdam, dass ein "neues Anstaltsgebäude" an der Berliner Straße 10 - heute Karl-Marx-Straße 14- errichtet werden soll. Nähres zu Kiehls architektonischen Ideen, die er für unsere Schule hatte, hier gleich im Anschluss: "Auszug aus dem Buch: Architekt R. Kiehl-Stadtbaurat in Rixdorf bei Berlin"
Sinnzitat nach: o.A. (1907): Verwaltungsbericht der Stadt Rixdorf, Berlin
Stadtbaurat Kiehl erhielt den Auftrag unser Schulgebäude zu entwerfen! Am 1. September 1905 verfügte die Königliche Regierung zu Potsdam, dass ein "neues Anstaltsgebäude" an der Berliner Straße 10 - heute Karl-Marx-Straße 14- errichtet werden soll. Nähres zu Kiehls architektonischen Ideen, die er für unsere Schule hatte, hier gleich im Anschluss: "Auszug aus dem Buch: Architekt R. Kiehl-Stadtbaurat in Rixdorf bei Berlin"
Sinnzitat nach: o.A. (1907): Verwaltungsbericht der Stadt Rixdorf, Berlin
Stadtbaurat Kiehl erhielt den Auftrag unser Schulgebäude zu entwerfen! Am 1. September 1905 verfügte die Königliche Regierung zu Potsdam, dass ein "neues Anstaltsgebäude" an der Berliner Straße 10 - heute Karl-Marx-Straße 14- errichtet werden soll. Nähres zu Kiehls architektonischen Ideen, die er für unsere Schule hatte, hier gleich im Anschluss: "Auszug aus dem Buch: Architekt R. Kiehl-Stadtbaurat in Rixdorf bei Berlin"
Sinnzitat nach: o.A. (1907): Verwaltungsbericht der Stadt Rixdorf, Berlin
Stadtbaurat Kiehl erhielt den Auftrag unser Schulgebäude zu entwerfen! Am 1. September 1905 verfügte die Königliche Regierung zu Potsdam, dass ein "neues Anstaltsgebäude" an der Berliner Straße 10 - heute Karl-Marx-Straße 14- errichtet werden soll. Nähres zu Kiehls architektonischen Ideen, die er für unsere Schule hatte, hier gleich im Anschluss: "Auszug aus dem Buch: Architekt R. Kiehl-Stadtbaurat in Rixdorf bei Berlin"
Sinnzitat nach: o.A. (1907): Verwaltungsbericht der Stadt Rixdorf, Berlin
Die Ideen unseres Architekten für unser Schulgebäude (1905-1907) – Stadtbaurat Reinhard Kiehl:
Quelle: Bezirksamt Neukölln von Berlin (1987) (Hrsg.): Architekt Reinhold Kiehl – Stadtbaurat in Rixdorf bei Berlin, Berlin, S. 63